Neuigkeit vom 25. Juni 2020

Der 31. ÜberBrückungsfunke

Liebe Leudde,

pünktlich zur Sommersonnenwende hat die Hitze in Schleswig-Holstein Einzug gehalten. Wie belastend diese sein kann, merkte ich (Roger) gestern, als ich einen großen Teil des Tages im (unklimatisierten) Auto und Freien unterwegs war. Auch deswegen heute ein Funke zum Thema: Was kann man Schönes aus den kommenden Sonnentagen machen. Und, wie können deren Anstrengungen abgemildert werden.

 

Eine kleine Anekdote zu Beginn: Als wir uns im Internet auf die Suche nach Inspiration machten und bei einer Suchmaschine wie – kommt – man – gut eingaben, um an hilfreiche Tipps zu kommen, machte bereits die Suchmaschine Vorschläge, was zu tun sei. Sie erahnte, dass wir wohl nach „Wie kommt man gut nach Sylt“ und „Wie kommt man gut ins Darknet“ suchen wollen würden.

Da wir rechtschaffene Bürger sind und Sylt für den Alltag zu weit entfernt liegt, wir obendrein Ruhe gern mögen, sind wir diesen Wegen nicht weiter gefolgt und stattdessen bei folgenden Dingen angelangt:

Tipps gegen die Hitze

  • den Tagesablauf anpassen und Aktivitäten im Freien besser auf morgens und abends erledigen
  • sich ein schattiges Plätzchen suchen (und Mittagsruhe halten)
  • bei körperlicher Arbeit draußen pro Stunde 2 bis 4 Gläser kühle, alkoholfreie Getränke zu sich nehmen
  • Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencreme nicht vergessen
  • Kinder, Haustiere und geschwächte Personen niemals allein im Auto lassen (auch nicht nur kurz!)
  • ausreichend viele und mineralienhaltige Erfrischungen schlürfen (mind. 1,5 – 2 l am Tag); dabei Getränke mit Alkohol, Koffein und viel Zucker meiden, da sie den Körper austrocknen können
  • sehr kalte Getränke meiden
  • reichlich wasserhaltiges Obst und Gemüse (Gurke, Melone etc.) essen
  • statt deftiger Speisen mehrere leichte, kleinere Mahlzeiten futtern
  • für Abkühlung sorgen, z.B. nachts und morgens lüften und Räume tagsüber abdunkeln; zwischendurch kühles Wasser über die Handgelenke laufen lassen; leichte, lockere und helle Kleidung aus Baumwolle oder Leinen tragen.

Mehr Tipps findet ihr hier: www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2019/download/20190619_broschuere_uba_dwd.pdf

 

Auch an dieser Stelle möchten wir auf das tolle Hobby Rennradfahren hin-weisen: Da man (fast) automatisch schnell unterwegs ist, ist stetig für Abkühlung gesorgt. Und wenn man sonst die Zeit gerne auf den vier Buch-staben vorm TV oder PC verbringt, gibt’s noch einen Vorteil: Man kann sitzen! Und obendrein ist man an der frischen Luft und eine wunderbare, dreidimensionale Landschaftsdoku in den sattesten Farben zieht an einem vorbei.

Gut kombinieren lässt sich so eine Radtour mit einem Abstecher ins kühle Nass. Eine alte Lebensweis-heit besagt:

Eine Runde Schwimmen ist so gut wie nie eine schlechte Idee. Idealer-weise funktioniert das, aus unserer Sicht zumindest, wenn genügend Freiraum dafür vorhanden ist. Dafür möchten wir mit euch unsere Strandgeheimtipps teilen:

In Fahrensodde, am Lille Strand in Kollund - is ja jetzt wieder möglich - und in Bockholmwik kann man sich wunderbar ausbreiten. Und wenn dem nicht so sein sollte, liegt es wohl daran dass die unzähligen Funke-Leser*innen sich inspirieren lassen haben :-).

 

Zum Ausdrucken und Weiterreichen findet ihr den ÜberBrückungsfunken HIER.

Wer uns eine Email an praevention@bruecke-flensburg schickt, kann den ÜberBrückungsfunken auch regelmäßig von uns zugesandt bekommen + verpasst keine Ausgabe!

Alle Ausgaben zum Nachlesen HIER.

 

Flensburger Wochen der Seelischen Gesundheit

Auch in diesem Jahr organisieren das Präventionsprojekt der Brücke Flensburg und die Gesundheitsplanung der Stadt Flensburg gemeinsam mit vielen Kooperationspartner*innen die Flensburger Wochen der Seelischen Gesundheit.

Wir wünschen euch viel Freude beim Stöbern im Programm und hoffen, es ist für jede/n etwas dabei!

Bitte beachtet: Viele Veranstaltungen sind kostenfrei, erfordern aber dennoch eine Anmeldung.

Wir freuen uns auf Sie und euch!

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Der 66. BrückeFunke

Liebe Leute,

stellt euch vor, ihr habt ein Bewerbungsgespräch und es läuft nicht so sahnemäßig. Und schwuppdiwupp fängt unser Kopf an, diese Situation zu interpretieren: „Die Personalchefin hatte aber schlechte Laune. Puh, wenn die Stimmung hier SO ist, möchte ich hier auch lieber nicht arbeiten.“ Oder aber ein solcher: „Nicht schon wieder so ein Griff ins Klo. Das war jetzt schon das fünfte erfolgslose Gespräch in Folge. Eigentlich brauche ich gar nicht weiter zu suchen…“ Und wenig überraschend wird sich der erste Gedanke vermutlich förderlicher auf eure Motivation für die weitere Suche auswirken und zu einer positiveren Einschätzung eurer Chancen beim nächsten Gespräch führen. Wie sich solche Ursachenzuschreibungen herausbilden und wie ihr diese verändern könnt, erfahrt ihr in diesem Funke.

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