Neuigkeit vom 01. April 2020

der 6. ÜberBrückungs- funke

Wenn`s eh schon schwierig und herausfordernd ist, dann sind mehr Zeit und Social Distancing häufig nicht die Dinge, die einen wieder in den Tritt bringen. Zwei Online-Programme, mit denen man selber und von zuhause aus arbeiten kann, sind gerade kostenlos zugänglich. Wir möchten sie Euch im Folgenden kurz vorstellen. Obendrein noch ein analoges „Programm“ zur mentalen Unterstützung und bei Fernweh :-).

Selfapy

Das speziell für die derzeitigen Umstände entwickelte Programm richtet sich an alle Personen, die gerade psychologische Hilfestellung und Unterstützung suchen. Inhaltlich geht es um die Themen Stressbewältigung, soziale Distanz, das Aufrechterhalten von Routinen, sowie der Umgang mit negativen Gefühlen. In interaktiven Übungen werden Techniken vermittelt, die dabei helfen, negative Denkweisen abzulegen und mit Gefühlen wie beispielsweise Einsamkeit umzugehen. Bei Bedarf kann man via einer Nachrichtenfunktion von einem Psychologen individuell unterstützt werden.

Weitere Informationen zum Programm, zu einem kostenlosen Infogespräch und der Registrierung findet ihr unter: https://www.selfapy.de/corona/?utm_source=email&utm_medium=af&utm_campaign=corona.

Das iFightDepression Tool

Das Programm richtet sich an Menschen mit leichteren Depressionsformen, d.h. leichte bis mittelgradige Depressionen. Es zielt darauf ab, Betroffene beim eigenständigen Umgang mit den Symptomen einer Depression zu informieren und zu unterstützen. Genutzt werden dabei Prinzipien der Kognitiven Verhaltenstherapie, die in verschiedenen Workshops vermittelt werden. Die Themen dieser Einheiten sind u.a.: Denken, Fühlen und Handeln; Schlaf und Depression; Schöne Dinge planen und unternehmen; Dinge erledigen; Negative Gedanken erkennen; Negative Gedanken verändern und Beziehungen.

Interessierte können sich formlos über die E-Mail-Adresse ifightdepression@deutsche-depressionshilfe.de anmelden und werden innerhalb von 24 Stunden freigeschaltet. Weitere Informationen findet Ihr unter: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/unsere-angebote/fuer-betroffene-und-angehoerige/ifightdepression-tool.

Schokokuchen – Schweizer Art

Zutaten: 500g Schokolade (zartbitter), 150g Kuvertüre (zartbitter), Schokoguss (dunkel), 250g Butter, 200g Zucker, ½ Röhrchen Bittermandel-Aroma, 8 Eier, 100g gemahlene Mandeln

Die Schokolade und die Kuvertüre (650g) bei 50 Grad (oder mehr) im Ofen schmelzen. Die Butter hinzufügen und zergehen lassen. Dann noch den Zucker, Bittermandel, 8 Eigelb und die gemahlenen Mandeln dazugeben und alles verrühren. Das Eiweiß (plus einer Prise Salz) steif schlagen und unterheben.

Dann den Teig auf einem Backblech mit Backpapier ca. 20- 25 Minuten bei ca. 180 Grad Umluft backen. Nach dem Abkühlen den Schokoguss auf dem gebackenen Kuchen verteilen. Guten Appetit!

Wir wünschen euch weiterhin Gutes und vor allem viel Gesundheit.

Bis bald, Bente und Roger                                      Präventionsteam der Brücke Flensburg         

Zum Ausdrucken und Weiterreichen findet ihr den ÜberBrückungsfunken HIER,

wer uns eine email an praevention@bruecke-flensburg schickt, kann den ÜberBrückungsfunken auch regelmäßig von uns zugesandt bekommen + verpasst keine Ausgabe!

Alle Ausgaben zum Nachlesen HIER

                                       

Flensburger Wochen der Seelischen Gesundheit

Auch in diesem Jahr organisieren das Präventionsprojekt der Brücke Flensburg und die Gesundheitsplanung der Stadt Flensburg gemeinsam mit vielen Kooperationspartner*innen die Flensburger Wochen der Seelischen Gesundheit.

Wir wünschen euch viel Freude beim Stöbern im Programm und hoffen, es ist für jede/n etwas dabei!

Bitte beachtet: Viele Veranstaltungen sind kostenfrei, erfordern aber dennoch eine Anmeldung.

Wir freuen uns auf Sie und euch!

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Der 66. BrückeFunke

Liebe Leute,

stellt euch vor, ihr habt ein Bewerbungsgespräch und es läuft nicht so sahnemäßig. Und schwuppdiwupp fängt unser Kopf an, diese Situation zu interpretieren: „Die Personalchefin hatte aber schlechte Laune. Puh, wenn die Stimmung hier SO ist, möchte ich hier auch lieber nicht arbeiten.“ Oder aber ein solcher: „Nicht schon wieder so ein Griff ins Klo. Das war jetzt schon das fünfte erfolgslose Gespräch in Folge. Eigentlich brauche ich gar nicht weiter zu suchen…“ Und wenig überraschend wird sich der erste Gedanke vermutlich förderlicher auf eure Motivation für die weitere Suche auswirken und zu einer positiveren Einschätzung eurer Chancen beim nächsten Gespräch führen. Wie sich solche Ursachenzuschreibungen herausbilden und wie ihr diese verändern könnt, erfahrt ihr in diesem Funke.

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